Enrico O. NowkaDipl.-Ing. Architektur Eigentlich wollte Enrico Nowka Gärtner werden. Sein Wille zum Gestalten war schon in früher Jugend bemerkbar, wenn er Wege anlegte oder Beete in prächtige Farbpaletten verwandelte. Heute sind es vor allem Ruhe und Kreativität, die er im Pückler-Park wie in seinem eigenen Garten findet. Nach einem Architekturstudium an der BTU Cottbus und Auslandsaufenthalten in Finnland und im Tessin begann 2001 der eigene Berufsweg zwischen klassischer Architektur und freier künstlerischer Gestaltung. Das „Handwerk“ der Ausstellungsgestaltung lernte er als langjähriger Mitarbeiter Klaus-Jürgen Sembachs. Als Ausstellungsdesigner zählt für Enrico Nowka, daß jedes verwendete Element, jedes Detail und jede Farbe im historischen oder kulturellen Zusammenhang der Ausstellung und ihrer Umgebung gerechtfertigt sind. Zur Restaurierung oder Rekonstruktion historischer Räumlichkeiten war es nur ein kleiner Schritt. Heute arbeitet sein Büro auf beiden Gebieten und blickt auf 15 erfolgreiche Jahre zurück. |
Claudia WiesnerDipl.-Ing. Architektur Claudia Wiesner studierte an der BTU Cottbus Architektur und arbeitete danach mehrere Jahre erfolgreich in der Bauerhaltung und Rekonstruktion denkmalgeschützter Gebäude. Die Schönheit historischer Bausubstanz und die Liebe zum sorgfältig ausgeführten Detail prägen ihre beruflichen Interessen. Daneben sind es die gekonnte Visualisierung und anspruchsvolle Planung, die immer wieder reizvolle Herausforderungen für die Architektin darstellen. |
Klaus-Jürgen SembachDipl.-Ing. Architektur Mehrere Jahre war Klaus-Jürgen Sembach Kurator in München, dann Leiter des Centrum Industriekultur in Nürnberg. Er gestaltete zahlreiche große Ausstellungen und veröffentlichte Werke über Architektur, Design, Photographie und Film. „Seine Handschrift als Architekt zeigt sich durch klare Konturen der Räume, deutliche Führungswege und eine präzise Disposition der Exponate an der Wand und im Raum. Stets beweist er einen subtilen Umgang mit den Objekten und bei der farblichen Gestaltung.“ (Hans-Michael Koetzle, 2015) |
Anne SchäferDipl.-Ing. Landschaftsarchitektur „Pückler in allen Facetten“ - so lässt sich das Thema der beruflichen Arbeit Anne Schäfers zusammenfassen. Nicht nur der Branitzer Park, seine Geschichte, seine Bauten, seine Pflege, das Schloss und die Sammlungen – auch alle anderen Themen der Pücklerforschung sind ihr vertraut. Sie war bis 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloß Branitz. Sie berät das Team der torhaus architekten und gestalter in allen Fragen archivalischer Recherchen und Quellenforschung. |
Planung und Umsetzung
|
Planung und Umsetzung
|
Die Arbeit unseres Teams bestimmen zwei große Aufgabenbereiche: zum einen sind es die Planung und Umsetzung denkmalgerechter Restaurierungs- und Rekonstruktionsleistungen bei der Wiedergewinnung historischer Räume und Interieurs und zum anderen alle Phasen der Ausstellungsgestaltung, von der ersten Konzeption bis zur termingerechten Eröffnung.
Beide Aufgabenbereiche werden durch den sorgfältigen und angemessenen Umgang mit Objekten – seien es Sammlungs-, Ausstattungsteile oder Exponate – bestimmt und erfordern eine genaue Wahrnehmung der historischen bzw. inhaltlichen Zusammenhänge. Einschränkungen bei objektgerechter Präsentation (z. B. Klima, Sicherheit, Lichtverhältnisse etc.) und Besucherorientierung (z. B. Zugänglichkeit, Sichtbarkeit) fordern oft neue Ideen – wir bieten kreative Lösungen!
Für die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz übernahm das Team der torhaus architekten + gestalter die Koordinierung des Projektes "Die Wohnkultur des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau - Restaurierung und Ausstattung der Salons und des Frühstückszimmers im Schloss Branitz" (2011 bis 2015).
Anlässlich der Wiedereröffnung der Salonräume im Juni 2015 entstand die Broschüre "Salons im Schloss Branitz. Fürstliche Wohnkultur entdecken".
Die Broschüre ist erhältlich bei der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz zum Preis von 5 €.
Torhaus Schloss Branitz
Robinienweg 5
03042 Cottbus
tel.: 0355 - 7515150
email: info@torhausarchitekten-gestalter.de
im Garten des Cottbuser Torhauses von Mai bis September
Das Cottbusser Torhaus im Branitzer Park wurde in den Jahren 1848/49 im klassizistischen Stil erbaut. Es diente dem Torwächter als Wohnhaus. Der Entwurf des Gebäudes könnte vom Dresdner Architekten Adolf Friedrich Hohlfeldt (1824-1855) stammen, der von 1847 bis 1850 in Branitz fest angestellt war.
[Quelle: Park und Schloss Branitz – Ein Chronologischer Überblick von Dipl.-Historiker Christian Friedrich]
In den Sommermonaten laden wir Sie ein zum „Gartensalon“. Dabei treffen sich Kultur- und Politikinteressierte im Garten des Cottbusser Torhauses zu einem Picknick. Es wird mit gesellschaftlichem Weitblick ungezwungen diskutiert. Dabei genießen Sie Fingerfood und einen edlen Tropfen aus dem Weinkeller des Torhauses. Fühlen Sie sich wie ein Gast Pücklers und werden Sie Teil der Branitzer Gartensalonkultur.
Termine nach Ankündigung, Anmeldung erforderlich | mind. 10 Personen, max. 20 Personen
Buchungen und Informationen: picknick@torhausarchitekten-gestalter.de